Am letzten Hauptrunden-Spieltag in der WAEL-DIvision 2 klingelte es erneut zahlreich. Beide Spiele endeten mit nur einem Tor Unterschied und boten großen Unterhaltungswert. In Division 1 sicherten sich die Chiefs vorläufig Platz 1.
Knappe Ergebnisse in beiden Spielen
Am Ende war es sogar spannender als im Vorfeld vermutet. Am Spieltag 3 in der WAEL-Division 2 trafen sich genau jene Gegner, die mit großer Wahrscheinlichkeit auch in den Playoffs die Schläger kreuzen würden. Die scheinbar unschlagbaren WIld Santas aus Seibranz spielten gegen die noch sieglosen und abgeschlagenen Jets, während die punktgleichen Vikings und Silverlines im Parallelspiel aufeinandertrafen. In beiden Partien ging es heiß her und bis kurz vor Schluss war in beiden Spielen alles offen. Das hätte der ein oder andere im Vorfeld nicht gedacht. Während zwischen den Vikings und den Silverlines der Ausgang ungewiss war, so ging doch ein jeder von einem deutlichen Sieg der Wild Santas gegen die Jets aus. Pustekuchen. Denn die stark verbesserten Jets brachten den Tabellenführer der Divison 2 an den Rand einer Niederlage. Die Lindenberger steckten 2 frühe Tore der Santas im 1. Drittel weg und verwandelten den Rückstand bis Anfang des 3. Drittels in eine überraschende 4:2 Führung. Die erfolgsverwöhnten Santas rieben sich die Augen und mussten alles aufbringen, um am Ende doch noch mit 5:4 als Sieger vom Eis zu gehen. Das letzte Drittel wurde hektischer, wobei die Jets etwas den Faden verloren und doch noch 3 Tore kassierten. Am Ende gingen sie knapp und vielleicht sogar etwas unverdient mit 4:5 als Verlierer vom Platz.
Im Parallelspiel ging es ähnlich knapp zu: Die Silverlines und die Vikings waren im Angriff äußerst effektiv und in der Verteidigung beide relativ unsouverän. Entsprechend viele Tore fielen am Abend. Das glücklichere Händchen hatten am Ende die Vikings aus Vorsee, die 9 Tore schossen. Eines mehr als die Wangener. Doch letztlich ist die Hauptrunden-Platzierung nur Makulatur. Denn jetzt ist Playoff-Time in der WAEL und ein besseres Drehbuch hätte man kaum schreiben können. Die Jets und die Santas sehen sich am 5. Februar wieder in den Playoffs und auch die Silverlines und die Vikings duellieren sich erneut. Diesmal aber in einer kurzen Best-of-3 Serie. Jedes Drittel zählt als eigenes Spiel. Wer zuerst 2 Drittel gewinnt, ist im Finale. Und nach den letzten Ergebnissen in der Division 2 scheint eines klar zu sein: Alles ist möglich. Auch für die Jets.
Chiefs gewinnen gegen Weiher Wings und sichern Platz 2
In der Division 2 gewannen die Chiefs aus Lindenberg nach holprigem Start am Ende deutlich mit 8:2 gegen konterstarke Weiher Wings aus Immenstaad. In einem flotten und mitunter ruppigen, aber letztlich fairen Spiel gingen die Chiefs schnell in Führung, kassierten durch ein Breakaway aber ebenso schnell den Ausgleich. Auch die 2:1 Führung währte nicht lange, da die Weiher Wings eine Unachtsamkeit im Lindenberger Powerplay nutzten und in Unterzahl den Ausgleich markierten. Mit 2:2 ging es in die erste Drittelpause. In den verbleibenden 40 Minuten besannen sich die Chiefs auf das was sie am besten können, nämlich rennen, rennen und nochmals rennen. Die kurze Bank der Weiher Wings war am Ende dann auch ein Faktor und gegen Ende hin fehlte der Bodensee-Truppe die nötige Kraft. 2 Tore im 2. Drittel und weitere 4 im letzten Abschnitt besiegelten ein am Ende verdientes 8:2 und somit vorläufig den 1. Tabellenplatz für die Chiefs.
Am kommenden Wochenende steigt in Division 1 das letzte Gruppenspiel zwischen den Eagles aus Wangen und den noch ungeschlagenen Eiskratzern. Mit einem Sieg der Ravensburger können sie sich den 1. Platz zurückerobern. Die Chiefs sind hingegen auf Schützenhilfe der noch sieglosen Eagles angewiesen. Auch hier bleibt es spannend. Die Playoff-Partien in Division 1 steigen am 12. Februar.
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